Korni weltweit...
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Samstag, 28. März 2009
Außergewöhnliches in Australien
Viel Spaß
Mal was Spezielles für alle Fans des Orgelbaus…
Da es unter euch sicher den einen oder andern gibt, der etwas genauer wissen will, was ich da mit den Orgeln in Australien anstelle:
Ich habe ja in den einen oder anderen Bericht schon immer mal kurz was über den Betrieb und meine Arbeit erwähnt. Das soll hier natürlich nicht wiederholt werden. Für mich ist es immer noch recht schwer sich in die Philosophie des australischen Orgelbaus und speziell in den meines Betriebes hineinzufinden. Zweifels ohne ist Peter Jewkes eine der top Firmen in Australien und die führende in NSW. Dafür spricht schon allein die Tatsache, dass 80% (!) aller Orgeln in Sydney von unserer Firma betreut werden. Auf der anderen Seite lehnt die Firma alle großen Vorzeige Orgeln ab (Theaterhaus, Town Hall, etc.). Mir wurde gesagt, die müsste man zu oft und zu unmöglichen Zeit, sprich meist nachts stimmen. Kann man ja verstehen – wer hat schon Lust 80 Register jeden Monat mehrere Nächte zu stimmen…
Es ist deshalb für mich so schwer eine klare Line zu finden, weil unsere Aufträge stark dem angepasst werden, was der Kunde zahlen kann. Will er ein Vorzeigeobjekt spielt das Geld und die Zeit also keine Rolle und der Standard kann schon mit einer guten Arbeit in Deutschland verglichen werden, wobei natürlich andere Schwerpunkte gesetzt werden. Hat der Klient (wie er hier so schön genannt wird) weniger Geld, wird das Projekt teilweise ziemlich hart abgespeckt.
Vor 2 Wochen haben wir aus einer kleinen Orgel die Windladen ausgebaut, weil die restauriert werden. Die mechanische Traktur, die wirklich schrecklich ist und das ebenfalls schlechte Pfeifenmaterial werden nicht angefasst.
Ähnliches passierte auch auf einer Ausreinigung. Da bekommt der Begriff TEILausreinigung eine ganz neue Bedeutung. Es war wurde nur das Hauptwerk ausgebaut und gereinigt. Alle Pedalregister, die auf der gleichen Lade standen, blieben unberührt und absolut verdreckt…
Auch was das Stimmen anbetrifft, haben die Australier eine andere Philosophie als wir daheim. Es gibt Stimmverträge, bei denen 2 mal die Woche gestimmt wird (Es handelt sich hier um eine englische Truhenorgel, die zu Orchesterzwecken dient, 4 Register, doppelte Größe einer Renschtruhe und der 2‘ ist so was von verstimmt, „weil er nie gespielt wird“.). Die meisten Orgeln, werden mindestens vierteljährlich gestimmt. Die weitentferntesten Orgeln, zu denen geflogen wird, werden halbjährlich gestimmt. Bei diesen häufigen Stimmungen bekommt die TEILstimmung auch eine ganz neue Bedeutung. Wenn eine Orgel einmal im Monat gestimmt wird und es sich um ein großes Instrument handelt, wird mal das Hauptwerk und beim nächsten Mal nur das Positiv gestimmt. Beim Stimmen ist auffällig, dass die untere und obere Oktave des zu stimmenden Registers eigentlich immer in sich gestimmt wird, anstatt komplett mit dem Stimmregister durchzustimmen. Der Tonumfang ist hier auch etwas weiter als bei uns daheim. Standard sind 61 Töne je Register, C bis c4. Das häufige Stimmen ist aber nicht so bedenklich, da 95% aller Orgeln Metallpfeifen mit Stimmhülsen haben. Letze Woche hatte ich einen Einsatz in der Stadt. Gesagt wurde mir, dass eine Orgel abgedeckt werden musste. Vor Beginn der Bauarbeiten schien es da aber wieder eine der Sparmaßnahmen gegeben zu haben, die sich allerdings nicht so praktisch erwies. Es wurden nur einzelne Register und empfindliche Elektrikteile abgedeckt. Als Ergebnis dessen waren ich und ein Kollege 5 Stunden damit beschäftigt den restlichen Staub aus der Orgel so gut wie möglich abzusaugen. Danach ging es noch zu einer anderen Orgel. Leider hatte ich keine Kamera dabei, denn sowohl die Kirche als auch die Orgel haben mich echt beeindruckt. Vielleicht kann ich das noch mal nachholen. Bei der Orgel handelt es sich um einen gespendeten Neubau eines Kanadischen Orgelbauers aus dem Jahre 2004. Alles sehr gut verarbeitet, wirklich nett anzusehen. Aufgrund der Anlage, war leider nur eine elektrische Traktur möglich. Alles in allem denk ich mal knapp 50 Register. Is schon lustig, wenn man sich mal überlegt eine Orgel, importiert aus Kanada, steht da in Australien und man schaut rein und findet überall Aufschriften, wie Laukhuff und Heuss…
Letzte Woche hatten wir auch noch nen Einsatz ganz besonderer Art. Wir hatten einen Orgelmotor neu zu installieren. Der alte war abgesoffen, da sich die Windanlage im Keller befindet. Es wurde also ein neuer bei Laukhuff bestellt. Der hat großzügiger Weise 2 Nummern größer geschickt. Allerdings war damit die Luke zum Keller zu klein, für den 180kg schweren Motor. Nachdem wir den zerlegt hatten und die Öffnung zum Keller etwas vergrößert hatten, hat das dann alles doch mit ein paar Millimetern Spiel gepasst…
Wenn ich nicht grad unterwegs bin, arbeite ich immer noch an meinen 2 Schleifladen. Sind knapp 100 Jahre alt und stellen an sich gute historische Materie dar. Ist also ein echt nettes Geschäft. Die Restauration läuft ähnlich ab, wie ich es bei Firma Rensch kennen gelernt habe. Es beginnt mit einem kompletten Warmleimausguss, dann wird die gesamte Lade abgerichtet und zum Schluss werden Windstube und Ventile wieder neu aufgearbeitet. Für den Warmleim werden in der Firma übrigens Heisswachstöpfe (aus der Körperpflege!) verwendet. Sind anscheinend nicht ganz günstig, ist aber eine super saubere Sache ohne Wassergematsche…
Seit 2 Wochen haben wir einen neuen Auszubilden, wobei das darf man ja hier gar nicht so sagen. Denn er macht keine Ausbildung (apprenticeship) sondern er wird nur des Orgelbauens trainiert (trainingship). Er hat diesen Status für 3 Jahre und verdient dabei quasi genauso wenig, wie ein Orgelbauazubi in Deutschland. Eines Tages ist er dann ausgebildeter bzw. trainierter Orgelbauer, was dem Gesellen entspricht und verdient ein weinig mehr. Er muss dafür kein einziges Mal in die Schule noch irgendeine Prüfung absolvieren.
Um am Ende meines Orgelberichts will ich meine Frage nach der australischen Orgelbau Philosophie vielleicht noch einmal Aufzugreifen. Einer meiner Kollegen kommt aus Großbritannien, hat dort den Orgelbau gelernt und arbeitet seit 25 Jahren hier bei unserer Firma. Ich stellte ihm die Frage, was den englischen Orgelbau von dem australischen unterscheidet. Seine Antwort: Die australischen Orgeln sind billiger…
Mittwoch, 18. März 2009
Korni bei den Aussies – heute von blinkenden Scheibenwischern, Schwulen und Lesben und Grillplatte Spezial für 8,50€...

Auch in Australien muss für gewisse Arbeiten der Orgelbauer zur Orgel kommen und nicht umgekehrt. So kam es, dass ich Anfang der Woche das erste Mal für 3 Tage auf Montage war – 2 Stunden südlich von Sydney liegt Bowral. Eine im Vergleich zu Sydney kleine und verträumte Stadt, aber stark am wachsen, da es für australische Rentner sehr beliebt ist sich außerhalb der Großstadt hier nieder zu lassen. Die Stadt ist dementsprechend geprägt – ringsum viele nette Häuser bis hin zu großen Villen - alles inmitten von viel Grün und immer noch sehr ländlich geprägt. Die Nächte im Hotel waren dementsprechend ruhig. Mittlerweile bin ich es ja gewöhnt, dass in Sydney spätestens um 5Uhr morgens das Straßenfegeauto lärmend vorbei fährt – nur selten zu überhören. Doch hier wurde ich zur Abwechslung mal etwas anders geweckt. Eine Scharr von wild lebenden Papageien hat so kräftig geschnattert, dass das fast schon den Straßenlärm in Sydney übertroffen hat. Die Nacht blieb mir dennoch in guter Erinnerung, denn anders als in Sydney ist es hier ein wenig kühler. Besonders nachts, da geht es auf ca. 10°C runter, sodass ich mich seit einem Monat das erste mal wieder mit Genuss in eine Bettdecke kuscheln konnte. In der Stadt ist nachts über so ein warmer Dunst, dass man es teilweise nicht mal mehr unter dem dünnen Leinetuch aushält.
Die Montage unterscheidet sich kaum von der bei meiner alten Firma, allerdings gibt es keine Auslösung. Dafür wird einem das Frühstück und das Abendessen bezahlt. Somit hab ich es also auch mal in ein besseres Restaurant geschafft. Aber auch hier sind die Preise erschreckend niedrig. Gestern hatte ich eine Grillplatte Spezial: 2 große bratwurstähnliche Würste, ein handgroßes Rumpfsteak, 2 Spiegeleier, deftig Bacon, gegrillte Tomaten, Pommes und Rahmsoße für unglaubliche 8,50€ - heftig! Hier sein noch folgende Kuriosität erwähnt: Ich weiß nicht, ob man es mit dem Linksverkehr in Australien in Verbindung beringen kann – wohl eher nicht, aber es ist mir unerklärlich, warum das Besteck stets zur linken Seite liegt.
Ich bin die letzten 2 Wochen immer mal betrieblich unterwegs gewesen und hab ein paar nette Kirchen und Orgeln gesehen. Alles sehr schöne Bauwerke, sowie Orgeln. Durch die Geschichte stark englisch angehaucht – macht das ganze aber interessant.
Trotz der geringen Mitarbeiterzahl gibt es wirklich sehr viel an Außendiensten zu erledigen. Mein Chef sehe ich ganz selten, weil er fast immer unterwegs ist, Stimmen.
Heut morgen bin ich sogar in den Genuss einer deutschen Nachrichtenschau gekommen. Es war zwar keine, die ich je irgendwo in Deutschland schon mal gesehen hätte, scheint hier aber jeden morgen im öffentlichen Fernsehen zu kommen. Wo ich gerade mal bei den Nachrichten bin – trauriger Weise hat es sogar das Attentat an der Schule in BaWü bis nach Australien geschafft. Am Freitag letzte Woche lief ein 10 minütiger Betrag im Radio, den ich zufällig bei der Arbeit aufgeschnappt habe.
Mittlerweile bin ich etwas unabhängiger – ich habe seit 2 Wochen ein Fahrrad. War ein echt guter Deal bei Ebay, da lohnt es sich natürlich in einer so großen Stadt zu wohnen. Hab nicht lang suchen müssen, um was Gebrauchtes nach meinen Wünschen zu finden. Ich kann jetzt also auch aktiv auf der linken Seite mit mischen – und das klappt auch so weit ganz gut. So lang genug Autos auf der Straße sind braucht man sich nur dem Verkehrsfluss anpassen. In Sydney gibt es außer in den Parks eigentlich keine speziellen Radwege. Entweder man fährt mitten auf der Straße oder man nutz die Busspur, die eine Art Multifunktionsspur darstellt: in erster Linie natürlich für den Bus, aber auch zum Parken, als Abbiegespur oder halt für Radfahrer. Ich habe es sogar schon geschafft mit einem PKW hier auf den Straßen zu fahren – das war allerdings nicht ganz so einfach. Hab mich fast wieder wie ein Fahranfänger gefühlt. Das Schalten mit Links ist echt gewöhnungsbedürftig und beim Blinken ging fast immer der Scheibenwischer an, denn in allen nicht deutschen Autos ist der Blinker auf der rechten Seite. Erschwerend kam hinzu, dass in der Stadt das reine Chaos herrschte. Vorletztes Wochenende war das 2 größte Schwulen- und Lesbentreffen der Welt. Samstagnacht gab es eine riesen Parade durch die Stadt. Man kann sich das wie die Loveparade vorstellen, nur das alle, die mit laufen homosexuell sind und das auch mehr oder weniger zur Schau stellen – Bilder gibt es keine, die diesen Blog bereichern würden.
Die letzten 2 Wochenenden war ich am Stadtstrand, Bondi Beach – mit dem Rad oder den Öffentlichen je 30-40 Minuten von mir. Da ich es vorziehe eher etwas später zu gehen, um nicht die pralle Sonne abzufangen und es ja nicht mehr Saison ist, war der Strand kaum überlaufen. Es ist eigentlich der absolute Touristenstrand, aber ich finde ihn trotzdem ganz schön. Der Sand ist super fein. An manchen Stellen quietscht er, wenn man darüber läuft, weil er so viel Silizium enthält. Die Wellen sind unbeschreiblich. Man steht brusttief im Wasser und man sieht eine kleine Welle ankommen, doch direkt vor einem türmt sie sich zur doppelten Körpergröße auf und bricht dann zusammen – gewaltig. Einmal habe ich es sogar geschafft inmitten der brechenden Welle zu surfen – die Welle ist aber schnelle gebrochen als ich gesurft bin.
Am vergangenen Sonntag bin ich dann etwas durch die Stadt geradelt. Hab mir Sydney Harbour angeschaut und bin über die Harbour Bridge gelaufen. Hat schon was Beeindruckendes, die Skyline von Sydney und das funkelnd blaue Meer.
Mit diesen Bildern ist eigentlich auch schon alles gesagt, was mich seit dem letzten Eintrag bewegt und fasziniert hat…
Nein, da fällt mir doch noch was ein: Scheinbar habe ich mehr als Glück gehabt, dass man für mein Visa meine Abiturzeugnis als Sprachnachweis anerkannt hat. Derzeit kursiert ein Fall in den Medien, bei dem eine Britin, die bereits seit mehr als einem Jahr in Australien lebt sich als Krankenschwester beworben hat. Ihre Bewerbung wurde abgewiesen, da sie keinen Sprachtest nachweisen konnte. Jetzt muss sie bis Juli warten, um den erst mal machen zu können;)
Euer Kornelius, Sydney/ NSW
Montag, 2. März 2009
Kleinigkeiten aus dem Land der Koalas

Dann will ich euch ma wieder über das Neuste aus Australien berichten.
Ich war das Wochenende wieder am Strand. An dieser Stelle muss ich allerdings gleich nochmal meinen Report vom letzten Mal etwas berichtigen. Der Ort, in dem ich war, ganz in der Nähe von Taree ist nur ca. 300 Kilometer nördlich von Sydney (ist auch in der Karte eingetragen. Tirriki Street 7, Old Bar, 2430 NSW: Am besten wieder den virtuellen Rundblick anschauen und mal zum Strand die Straße runter laufen;). Ist aber auch ganz gut so, denn in Australien kann man ja nur 110km/h maximal fahren. Es ist ja nicht so, dass ich etwas gegen lange Strecken hätte oder es nix zu sehen gäbe, aber dieses Tempo ist einfach so ermüdend …
Das Wetter diese Wochenende war einfach nur genial. Ca. 30°C waren es, also nicht zu heiß und durch die frische Meeresbrise umso besser. Und durch die strahlende Sonne kam dieses Mal das Meer viel besser zur Geltung in seinem azurgrünen Glanze – einfach nur paradiesisch! Und um das ganze noch zu toppen, schwamm direkt am Strand eine Gruppe Delfine vorbei (war leider etwas schwer zu fotografieren, daher gibt’s leider kein sehenswertes Bild davon).
Die Wellen waren leider nicht so ideal zum Surfen, hab aber trotzdem paar ganz gut erwischt – macht schon Laune sich von so nem Wasserberg anschieben zu lassen ;)
Mit der Sonne muss man hier tatsächlich sehr vorsichtig sein. Ein Sonnenbad in der Form, wie ich es mir an einem schönen Tag in Deutschland gönnen würde habe ich mir hier noch nicht erlaubt zu machen – bin also auch noch nicht so durch gebräunt, wie ihr das vielleicht erwartet. Mit Sonnenschutz >30 kann man am Morgen oder Abend max. 2 Stunden in der Sonne verbringen – im Wasser sollte man sich sowieso nur mit einem langen Oberteil aufhalten. Ohne T-Shirt ist es nicht empfehlenswert sich länger als 15 Minuten der Sonne aussetzen und die sind schneller rum als man denkt…
Dieses mal sind wir sonntags etwas früher wieder Richtung Sydney aufgebrochen, haben dafür auf dem Weg an einigen netten Stränden zwischen Newcastle und Sydney halt gemacht: einer schöner als der andere!
Mittlerweile bin ich auch in den Genuss einiger Landestypischen Spezialitäten gekommen. Am Wochenende gab es Palova. Das ist ein Dessert und man kann sich das wie folgt vorstellen. Ihr kennt sicher alle Eierschaumgebäck. Palova ist von der Zusammensetzung eigentlich gleich, nur viel luftiger und weil den Australiern das scheinbar so gut schmeckt hat der Palova die Größe einer ordentlichen Torte. Aber das ist noch nicht alles – nur Eierschaum wäre ja zu langweilig. Also kommt oben drauf noch eine gute Schicht Schlagsahne. Diese dient wiederum nur als „Klebstoff“ für die weitere Deckoration, welche individuell gestaltet werden kann. Für den gesunden Dessertesser gibt es diverse Früchte und für alle, die es noch süßer mögen kommen ganze Schokoriegel oder Marshmallows drauf. Alles in allem also eine nette Kleinigkeit für danach…
Wo ich grad schon von den Früchten geredet habe – hab das Wochenende das erste mal eine vom Baum gepflückte Passionsfrucht gegessen. Sieht eigentlich aus, wie ne Maracuja, schmeckt auch so, scheint aber doch was anderes zu sein – egal, war recht exotisch und scheint auch sehr teuer zu sein, wenn man sie kauft. Überhaupt ist hier alles sehr teuer. Statistisch gesehen liegt Sydney noch über der teuersten deutschen Stadt, München, was die Lebensunterhaltungskosten anbetrifft. Das merkt man natürlich an den vielen Stellen. Die Mieten sind sehr hoch – unter 200 Australische Dollar pro Woche (ca. 100€)-in Australien wird vieles wöchentlich abgerechnet: Löhne, Mieten, etc.- bekommt man hier kaum ein Zimmer. Die Lebensmittel und Drogerieartikel sind fast alle doppelt so teuer, wie in Deutschland. Seltsamer Weise sind die Preise im Restaurant dem gegenüber sehr billig, fast noch billiger als bei uns. Bei mir gegenüber ist ein Pub, da gibt es jeden Abend für 6 AUD ein komplettes Essen. Es lohnt sich also nur bedingt selbst zu kochen. Was extrem teuer in Australien ist sind Bier und Zigaretten – zum Glück brauch ich keins von beiden, aber mein Mitbewohner hat letztens für ne Flasche Bier und eine Schachtel Zigaretten 16AUD, also 8€ bezahlt – und da sag ma einer die Kippen wären teuer bei uns…
Das wär es erst ma so weit von mir. Kängurus und Koalas hab ich noch keine gesehen, aber vielleicht beim nächsten Mal…
Kornelius